Im Zuge der Energiewende ändern sich mit dem zunehmenden Anteil dezentraler Energieerzeugungsanlagen die Anforderungen an das Stromnetz. Elektroingenieure (m/w) für Systemführung und Netzplanung arbeiten in einem aktuellen energiewirtschaftlichen Themenfeld an Fragestellungen, die das Design und den Aufbau des künftigen Übertragungsnetzes abdecken. Zu den Themengebieten zählen u.a. die Netzplanung und Netzberechnung.
Elektroingenieur/in für Systemführung und Netzplanung
Aufgaben
- Analyse der Netze mit Blick auf ihre Systemsicherheit mit statischen und dynamischen Methoden in Kurz-, Mittel- und Langfristszenarien
- Weiterentwicklung der Netzmodellierungs- und Analysemethoden
- Ableitung von Empfehlungen für die operative Systemführung
Anforderungen
- Studium der Elektrotechnik oder Energietechnik mit einem Diplom- oder Masterabschluss
- Forschungserfahrung im Bereich HGÜ / HVDC z.B. im Rahmen einer Dissertation wünschenswert
- Gute Kenntnisse in der Netzplanung (Hoch- oder Höchstspannung) und der statischen und dynamischen Netzberechnung (Kenntnisse zur Netzregelung und Zustandsbewertung sind von Vorteil)
- Erfahrung in der Planung und im Betrieb von Gleichstrom-Übertragungssystemen
- Kenntnisse der Aktivitäten im Betrieb von Übertragungsnetzen und Kraftwerken der Hoch- oder Höchstspannung und der zugehörigen Markt-Mechanismen
- Kenntnis einschlägiger Netzberechnungssoftware
- Schnelle Auffassungsgabe und konzeptionelle Stärke, gute Organisation sowie Ergebnisorientierung
Hinweise: Das vorgestellte Berufsprofil umfasst eine Sammlung von Tätigkeitsfeldern und Anforderungen, die das Spektrum widerspiegeln, das derzeit von Unternehmen der Energiewirtschaft gewünscht wird.
© IWR - Das digitale Berufslexikon der Energiewirtschaft
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